15. Juni 2021
Für Grabplätze muss man teilweise tief in die Taschen greifen. In diesen Ländern ist sterben richtig teuer:
London. Während eine Bestattung im Rest Englands bei knappen 4.300€ liegt, bezahlt man in der Hauptstadt 6.700€.
New York. In den USA ist einiges möglich, was Bestattungen angeht. Die New Yorker müssen auch langsam kreativer werden. Denn ein einzelner Grabplatz kann hier bis zu 10.000€ kosten. Dazu kommen noch die Kosten für die Kremierung, die in New York deutlich höher ausfallen als im restlichen Land.
Tokio. Eine Bestattung in Japan dauert oftmals ganze 2 Tage, in denen Bräuche und Riten durchgeführt werden. Kosten kann das Ganze dann schnell 17.000€. In Tokio kommen die Bestattungskosten sogar auf 80.000€.
Hongkong. Wenn es um Platzmangel für Gräber geht, ist Hongkong wohl auf Platz eins. Durch den fehlenden Raum für die knapp 44.000 Menschen, die hier jährlich sterben, steigen auch die Bestattungskosten in unglaubliche Höhen. Eine Erdbestattung kostet hier bis zu 125.000 €. Deswegen entscheiden sich die meisten Menschen für eine Feuerbestattung. Die Stadt stellt jedoch jährlich nur 10.000 Urnenplätze zur Verfügung. Das heißt die Wartezeit kann bis zu 6 Jahre dauern. Bei Privatanbietern zahlen die Angehörigen oft knapp 100.000€ für ein Urnengrab.
Als Vergleich zu diesen Zahlen: In Deutschland kosten Erd- oder Feuerbestattungen knapp 2.000 bis 4.000€.